Stadtradeln 2020 in Bad Oeynhausen 31.08.2020 | Andreas Edler Andreas Edler Vor eineinhalb Monaten ging das diesjährige Stadtradeln in Bad Oeynhausen zu Ende. Mitgemacht haben – soweit ich das überblicke – soviele Teilnehmer wie noch nie. Es wurden soviele Kilometer wie noch nie erfahren und es waren auch mehr Teams als sonst am Start. Alles, weil die Menschen Fahrrad fahren möchten. Und was hat die Stadt Bad Oeynhausen daraus gemacht? Ich habe gerade extra noch einmal meine Mails durchgeschaut: es gab zum Ende der Aktion nicht mal eine elektronische Nachricht! Endergebnis Stadtradeln 2020 in Bad Oeynhausen Wir haben von den Grünen wie immer auch ein Team gebildet und sind damit auf dem stadtweit dritten Platz gelandet! Eine schöne Sache und engagierte Anstrengung aller Teilnehmenden. Auch in den anderen Teams wurde angefeuert und untereinander ausgetauscht. Umso trauriger ist der Umgang der Verwaltung mit dieser Veranstaltung. Das als Alibi zu nutzen, um zu zeigen wie sehr man sich um den Radverkehr kümmert, ist ärgerlich. Abschlussveranstaltung Stadtradeln 2019 abgesagt Bereits im letzten Jahr hat es die Stadt versäumt, einen wie auch immer gearteten Abschluss zu zelebrieren. Bei uns in der Stadt scheint eben kein besonderes Interesse am Radverkehr zu bestehen. Der amtierende Bürgermeister war im ersten Amtsjahr noch bei der Verleihung der Preise, danach kann ich mich nicht erinnern, ihn dort noch mal gesehen zu haben. Überhaupt scheinen die Vertreter des Stadtparlamentes, für welche diese Veranstaltung u.a. gedacht ist. Vier von 45 Ratsmitgliedern haben in diesem Jahr an der Veranstaltung teilgenommen. Die explizite Einladung, am Stadtradeln teilzunehmen und zu erfahren, was und wo es am Radverkehr in den Kommunen krankt, haben nicht einmal 10% unserer Politiker wahrgenommen. Um auf die Bedürfnisse der Radfahrenden aufmerksam zu machen, richtet sich das STADTRADELN auch an die Kommunalpolitiker*innen. Sie sind die Entscheidungsträger*innen, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht. Während der Aktion nehmen sie selbst die Lenkerperspektive ein und erfahren, wo die Kommune schon fahrradfreundlich ist und wo noch nachgebessert werden muss. Das deckt sich mit dem Enthusiasmus den ich in Sitzungen erlebe, wenn es um den Alltagsradverkehr geht. Schade, wir verschenken hier ganz viel Potential.
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